Tod im Juni

Tod ist nicht das Ende.
Lesedauer: 2 Minuten

Tod zieht immer: Heute, am 30. Juni, ist aus gewissen historischen Anlässen sozusagen inoffizieller internationaler Death-in-June-Tag.

Nun ist der Tod als Thema immer etwas schwierig zu handhaben. Gleichwohl komme ich nicht umhin, alle Jahre wieder entsprechend darauf abzuheben.

Tod ist nicht das Ende.

Was im Gegensatz dazu längst nicht alle Jahre vorkommt, sich aber in absehbarer Zeit häufen könnte und dafür um so mehr mit dem Tod zu tun hatte: Die Kollegen Philip Stein und Volker Zierke haben mir die Ehre erwiesen, mich zum Jungeuropa-Podcast »Von rechts gelesen« einzuladen – und das passenderweise, nachdem sie dort zuletzt mustergültig den Status quo der “Szene” besprochen haben!

Realismus ist not. Immer.

Die Themen, im Groben: Tod, Heldentum, Selbsttötung, Mythenentstehung. Fanal, Signal, Narzißmus und Nihilismus. Da gab es – natürlich – eine Menge zu besprechen, und jeder sollte sich überraschen lassen. Ich möchte an dieser Stelle aber auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, für Interessierte die von mir genannten und gelobten Bücher zu vermerken:

Von den derzeitigen “großen Drei” in Sachen bedeutsamer Tod fange ich gar nicht erst im Detail an, denn Drieu la Rochelle, Venner und Mishima findet man ja problemlos bei Jungeuropa.

Ich hoffe sehr, daß unser gemeinsamer Podcast nun bald abrufbar sein wird. Bis dahin kann ich alle nur dazu einladen, die letzten paar archivierten Podcasts und/oder Vorträge anzuhören. Oder ein paar Bücher zu lesen – hochinteressante Informationen über brisante Neuerscheinungen werden in allernächster Zeit ebenfalls folgen. Sobald unser Gespräch über “Terror, Tod und Teufel” (lel) online kommt, werde ich es natürlich zigfach hier verlinken. Bis dahin: Augen und Ohren auf!

This Sickness of Death / In Your Eyes, In Your Schemes

Und das obligatorische Freitodlied, eines der besten überhaupt, noch dazu …

Nachbearbeitung vom 26. Juli, 20:45 Uhr: Hat eine Weile gedauert, aber hier ist er nun endlich!

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